Weißrüsselskunks

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Conepatus

Mephitidae – skunk – moufette

Nahrung

Sie sind Allesfresser, die sich von Wirbeltieren wie Vögeln, Echsen und Schlangen, Insekten und anderen Wirbellosen, aber auch pflanzlichem Material wie Früchten ernähren. Mithilfe ihrer langen Schnauze und den Krallen der Vorderpfoten durchwühlen sie den Boden auf der Suche nach Essbarem.

Gewicht

2,5 – 4,5 kg

Lebensraum und Verbreitung

In Mittel- und Südamerika weit verbreitet.

Gefährdung

Nicht gefährdet

In unserem Tierpark lebt Skunk „Dufti“ mit zwei Freunden.

Namensgebendes Merkmal der Weißrüsselskunks ist die vorstehende, unbehaarte Schnauze, die an die Schnauze von Schweinen erinnert.
Wie alle Skunks haben sie einen langgestreckten Körper mit buschigem Schwanz und kurzen, stämmigen Beinen.
Diese Tiere leben sowohl in baumbestandenen Gebieten als auch in Grasländern und Gebirgsregionen bis über 4000 Metern Höhe, sie meiden allerdings dichte Wälder.

Sie sind dämmerungs- oder nachtaktiv und ziehen sich tagsüber in Felsspalten, hohle Baumstämme oder Baue, die sie von anderen Tieren übernommen haben, zurück. In der Nacht begeben sie sich auf Nahrungssuche, wobei sie sich eher gemächlich fortbewegen und so gut wie nie auf Bäume klettern.

Sie leben vorwiegend einzelgängerisch, ihre Reviere können sich aber überlappen.
Wie alle Skunks besitzen diese Tiere Analdrüsen, aus denen sie Angreifern ein penetrant riechendes Sekret entgegen spritzen können.

Klasse

Säugetier

Ordnung

Raubtier

Familie

Skunks

Stammform

Marderverwandte