Weißstorch

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Ciconia ciconia

White stork – Cigogne blanche – Cicogna bianca

Nahrung

Insekten, Mäuse, Schlangen, Eidechsen, Frösche, Fische

Gewicht

2,5 bis 4,5 kg

Lebensraum

Niederungen mit periodisch überschwemmten Feuchtgebieten; Kulturlandschaften, Siedlungen, offene Landschaft

Verbreitung und Gefährdung

Brutgebiete in Europa und N-Afrika; Winterquartier in Afrika, nicht gefährdet

Feinde

Mensch, Adler, Habicht, Hauskatzen für Jungstörche und Eier

„Adebar“ und „Klapperstorch“ sind bekannte Namen für den beliebten Weißstorch. Das Märchen, dass der Storch die Kinder bringt, ist ebenso jedem geläufig. Weißstörche sind Zugvögel. Sie brüten hauptsächlich in Europa und verbringen den Winter in Afrika. Während sie im Überwinterungsgebiet nicht standorttreu sind, kehren sie jedes Jahr wieder zu ihrem angestammten Nest in Europa zurück. Diese Nester werden aus Ästen gefertigt, wobei Nisthilfen auf Hausdächern oder hohen Pfählen gerne angenommen werden. Ursprünglich nisteten Weißstörche auf Bäumen und Felsen. Die Nester werden vehement gegen fremde Störche verteidigt.

Das typische Schnabelklappern wird während der Balz, zur Begrüßung und zur Abwehr fremder Artgenossen gezeigt. Aufgrund seiner Größe und Wehrhaftigkeit hat der Storch kaum natürliche Feinde. Wirkliche Gefahr droht ihm nur von Menschen.

Klasse

Vögel

Ordnung

Schreitvögel

Familie

Störche

Fortpflanzung/
Paarungszeit

Paarungszeit April; Brutdauer 32 Tage;
Gelegegröße 3 bis 6 Eier

Lebenserwartung

Rund 20 Jahre