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Oryctolagus f. cuniculus
Rabbit – Lapin de garenne – Coniglio
Nahrung
Gräser, Kräuter, Triebe, Knospen, Rinde
Gewicht
bis 8 kg
Verbreitung und Gefährdung
Ursprünglich Iberische Halbinsel und Südfrankreich; in vielen Ländern eingeschleppt (Afrika, Britische Inseln, Australien, Neuseeland, Nord- und Südamerika), nicht gefährdet
Ursprünglich auf der Iberischen Halbinsel und in Südfrankreich verbreitet, wurden die Wildkaninchen bereits von den Römern gezüchtet und in verschiedenen Teilen des römischen Reiches angesiedelt. Bei den Römern galt ein Mahl aus „Laurices“, den ungeborenen Föten der Kaninchen, als Delikatesse. Ab etwa 1800 begannen die Franzosen Kaninchen in verschiedenen Rassen zu züchten.
Hauskaninchen sind ausgesprochen soziale Tiere und dürfen keinesfalls einzeln gehalten werden. Wie ihre wilden Vorfahren graben sie Wohnröhren und benötigen ausreichend Platz und Möglichkeiten um ihr arttypisches Verhalten auszuleben.
Außer in Europa, wurden Kaninchen auch in Nord- und Südamerika, Neuseeland, Australien und auf einigen Inseln im Pazifik und Atlantik ausgesetzt. Die Bestände entwickelten sich so rasch, dass sie vielerorts zur Plage wurden.
Klasse
Säugetiere
Ordnung
Hasentiere
Familie
Hasen
Stammform
Wildkaninchen
Fortpflanzung/
Paarungszeit
Ganzjährig
Tragzeit 28 – 31 Tage
Wurfgröße 1 – 9 Junge
Lebenserwartung
Bis 10 Jahre