Alpaka

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Lama pacos

Alpaca – Alpaca – Alpaca

Nahrung

Dicht am Boden wachsende Pflanzen, vor allem Gräser

Gewicht

55 bis 65 kg

Lebensraum

Gras- und Buschland der Anden

Verbreitung und Gefährdung

Ursprünglich Süd-Amerika; Weltweit, gering gefährdet

Feinde

Puma

Das Alpaka ist eine aus den südamerikanischen Anden stammende, domestizierte Kamelform, die vorwiegend ihrer Wolle wegen gezüchtet wurde. Der Haus- und Begleittiercharakter der ruhigen und friedlichen Alpakas wird geschätzt; so werden Alpakas in der tiergestützten Therapie eingesetzt.

Die Domestikation der Alpakas wie auch der Lamas setzte schon um 3.000 v. Chr. ein. Während das Lama den südamerikanischen
Zivilisationen vor allem als Lasttier diente, wurde das Alpaka wegen seiner Wolle gezüchtet. Die Inkas züchteten große Alpakaherden. Später wurde das Alpaka zum Nutztier der armen, indianischen Bevölkerung, das zwischenzeitlich fast ausgestorben war.

Heute gibt es etwa 3 Millionen Alpakas, vorwiegend im südlichen Peru, dem westlichen Bolivien und Chile.

Klasse

Säugetiere

Ordnung

Paarhufer

Familie

Kamele

Stammform

Lama

Fortpflanzung/
Paarungszeit

Ganzjährig
Tragzeit 242 bis 345 Tage
Wurfgröße ein Jungtier

Lebenserwartung

15 bis 20 Jahre