Griechische Landschildkröte

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Testudo hermanni

Tortoise – Tortue de Hermann – Tartaruga

Nahrung

Pflanzen, Blätter, Blüten, Früchte und in geringem Maße Stängel

Gewicht

bis 2 kg

Lebensraum

Wälder, Hecken-, Strauch- und Heidelandschaften

Verbreitung und Gefährdung

Europäischer Mittelmeerraum, stark gefährdet

Feinde

Mensch, Vögel, Mader, Ratten, Füchse, Hunde und Wildschweine

Die Griechische Landschildkröte ist die beliebteste und am häufigsten anzutreffende Art unter den in Gefangenschaft lebenden Landschildkröten. Sie wird mit max. 25 cm mittelgroß und ist an das mediterrane Klima angepasst.

Nach Ende der Winterstarre im März/April nutzen die Tiere ihre aktive Zeit hauptsächlich zum Sonnenbad in den warmen Vormittagsstunden (Thermoregulation). Die Hauptaktivitätsphase liegt im Mai beziehungsweise Juni. Jetzt kommt es zu gesteigerter Nahrungsaufnahme, Revierveränderungen und Eiablagen. Die sommerliche Hitze in den Monaten Juli und August zwingt die Tiere zu einem geteilten Tagesrhythmus, mit einem Rückzug in kühle Verstecke während der heißen Tageszeit.

Die Zerstörung ihrer angestammten Lebensräume und ihre Beliebtheit als Heimtier haben den Wildtierbestand inzwischen stark gefährdet und Schutzmaßnahmen für ihren langfristigen Erhalt unabdingbar werden lassen.

Ordnung

Schildkröten

Familie

Reptilien

Fortpflanzung/
Paarungszeit

Frühjahr bis Herbst
Brutzeit ca. 90 Tage

Lebenserwartung

100 Jahre